Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands (VPU) e.V. mahnt dringend an: Schnelle Einigung in gegenwärtiger Tarifrunde ist jetzt enorm wichtig
„Streiks gehören zu Tarifauseinandersetzungen dazu. Tarifauseinandersetzungen sind notwendig, um Berufsgruppen attraktiv zu halten. Dass es dabei auch um Lohnsteigerungen geht, ist selbstverständlich. Die aktuellen Streiks kommen allerdings zu einem ungünstigen Zeitpunkt für die Universitätskliniken, die um jedes einzelne Intensivbett kämpfen – auch aber nicht nur wegen der Pandemie. Ein schneller Abschluss, der für alle Verhandlungspartner tragbar ist, ist deshalb besonders wichtig. Unabhängig davon müssen wir alles dafür tun, um den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege so positiv zu gestalten und darzustellen wie er ist“, sagt Torsten Rantzsch, Vorstandsvorsitzender des VPU e.V.
Über den VPU e.V.
Der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU) ist der Managementverband leitender Pflegefachpersonen an den deutschen Universitätskliniken. Die 35 im VPU organisierten Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren repräsentieren etwa 65.000 Pflegende an deutschen Universitätskliniken. Ziel der Verbandsarbeit ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine qualitätsorientierte Pflege. Sitz der Geschäftsstelle des VPU e.V. ist Berlin. Website: www.vpuonline.de