Positionspapier des VPU e.V. und des Netzwerkes Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung 2021. Ergebnisse aus dem 2. VPU-Kongress.
Die Pflegeprofession ist seit Beginn der Corona-Pandemie wie nie zuvor ins Zentrum der breiten Öffentlichkeit gerückt. Insbesondere an Orten der Maximalversorgung, an Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen stellte die Berufsgruppe der Pflegefachpersonen weltweit ihr Potenzial und ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis. Dies brachte ihr eine breite gesellschaftliche Anerkennung, verdeutlichte aber auch die Herausforderungen, Entwicklungsbedarfe und -möglichkeiten der Pflege in der klinischen Versorgung.
Auf dem virtuellen 2. VPU-Kongress im November 2021 unterstrich der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands (VPU) e.V. gemeinsam mit dessen Netzwerk Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung die Relevanz und Innovationskraft der Pflegefachpersonen in der klinisch-pflegerischen Versorgung. Nationale und internationale Referenten aus den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepraxis legten dar, wie verantwortungsvoll und hochqualifiziert die Pflegeprofession ist. Analog zur Medizin stellt sie an Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen die Gesundheitsversorgung von Patienten und Angehörigen auf höchstem Niveau und unter Berücksichtigung aktueller pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse sicher. Pflegefachpersonen verfügen über eine hohe Spezialisierung im stationären und ambulanten Bereich. Sie leiten Teams, arbeiten mit unterschiedlichen Berufsgruppen und Fachdisziplinen zusammen und befördern stetig die Neugestaltung der Pflegequalifizierung. Zudem setzen sie sich in ihrer täglichen Arbeit mit der Anwendung modernster Medizin und Technik auseinander bzw. entwickeln diese innovativ weiter. Pflegefachpersonen nehmen eine Schlüsselrolle in der Koordination und Umsetzung von hochkomplexen Maßnahmen in der Patientenversorgung ein [1].
Mit diesem Positionspapier richtet der VPU e.V. gemeinsam mit dessen Netzwerk Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung einen Appell sowohl an die politischen Entscheidungsträger als auch an die Pflegeprofession selbst und stellt folgende Forderungen für eine zukunftsorientierte und innovative klinisch-pflegerische Versorgung:
- Konsequenter Ausbau und umfassende Förderung von berufsqualifizierenden Pflegestudiengängen und pflegewissenschaftlichen Lehrstühlen
- Langfristige und nachhaltige Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Pflegepersonalausstattung auch über die Corona-Pandemie hinaus
- Besetzung des Pflegemanagements durch hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen und deren Einbindung in Entscheidungsgremien
- Etablierung von Strukturen der ethischen Reflexion in Pflegepraxis und -forschung unter Einbeziehung der Pflegeprofession
- Ausbau digitaler Technologien in der klinisch-pflegerischen Versorgung; Anerkennung der digitalen Transformation als Chance für Pflegefachpersonen
- Etablierung eines wissenschaftlich validierten Pflegepersonalbemessungsinstruments auf Basis einheitlicher Pflegebedarfsdaten
Die VPU-Forderungen im Detail
1. Konsequenter Ausbau und umfassende Förderung von berufsqualifizierenden Pflegestudiengängen und pflegewissenschaftlichen Lehrstühlen
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland hinsichtlich berufsqualifizierenden Pflegestudiengängen und dem Einsatz hochschulisch qualifizierter Pflegefachpersonen in der klinischen Versorgung immer noch weit zurück. Laut einer Umfrage des Netzwerks Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung aus dem Jahr 2019 beträgt die Akademisierungsquote von Pflegefachpersonen in der direkten Patientenversorgung an deutschen Universitätskliniken im Durchschnitt gerade einmal 2,11 % [2] – nur in vereinzelten Unikliniken bei knapp über 5 %. Dabei ist der Einsatz hochschulisch qualifizierter Pflegefachpersonen zur Sicherstellung der Patientenversorgung und Weiterentwicklung des Gesundheitssystems seit vielen Jahren unumstritten und zwingend erforderlich, um der Komplexität der Versorgung gerecht zu werden [3-6]. Der VPU e.V. und das Netzwerk Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung belegten die Relevanz und das Potenzial der hochschulischen Pflegequalifikation bereits in ihren Stellungnahmen aus 2020 (Pflege ist systemrelevant – nicht nur in Corona-Zeiten) [7] und 2021 (Stellungnahme zur Entwicklung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar (PTHV) [8].
Die aktuell sieben pflegewissenschaftlichen Lehrstühle an 34 Universitätsmedizinstandorten reichen für eine innovative Weiterentwicklung dieser Profession nicht aus. Die geringe Akzeptanz von Pflegestudiengängen und ihrer Absolventen in der Pflegepraxis ist auch der unzureichenden Finanzierung seitens politischer Entscheidungsträger und bestehender Gesetze geschuldet. Nach wie vor erlaubt sich Deutschland für die Qualifikation von Pflegefachpersonen zwei parallele Möglichkeiten der berufspraktischen Ausbildung und des dualen Hochschulstudiums bei nicht gleicher Finanzierung und Ausbildungsvergütung. Wie bei der Hebammenausbildung sollte auch die Pflege konsequent in ein Hochschulstudium überführt werden [9]. Für den klinischen Einsatz von hochschulisch qualifizierten Pflegefachpersonen bedarf es entsprechender Rollenprofile und Eingruppierungsmerkmale. Tarifpartner stehen in der Verantwortung, die zunehmende hochschulische Qualifikation im Pflegedienst zu berücksichtigen und eine nationale Vereinheitlichung zu prüfen [10].
Der VPU e.V. fordert den Aufbau von Pflegestudiengängen und pflegewissenschaftlichen Lehrstühlen an allen Medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken in Deutschland sowie analog zum Hebammenstudium eine Finanzierung der Ausbildungsvergütung und Praxisanleitung.
2. Langfristige und nachhaltige Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Pflegepersonalausstattung auch über die Corona-Pandemie hinaus
Seit ca. zwei Jahren ist die Corona-Pandemie allgegenwärtig und stellt die Gesundheitsfachberufe vor enorme Herausforderungen. Pflegefachpersonen trugen wesentlich zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung bei. Um die Notfallversorgung anzupassen, mussten in kürzester Zeit weitreichende Umstrukturierungen in den Krankenhäusern umgesetzt werden. Pflegefachpersonen ohne oder mit länger zurückliegender Intensiverfahrung wurden in kurzfristig aufgestellten Fortbildungen zur Behandlung von Covid-19-erkrankten Patienten qualifiziert. Die Berufsgruppe war und ist dabei physisch wie psychisch stark gefordert und hierdurch gefährdet. Bereits 2020 forderte der VPU eine Weichenstellung zur Stärkung der Pflegeprofession und der damit einhergehenden Sicherung der Gesundheitsversorgung [7]. Anderthalb Jahre später wird die Expertise und die Verantwortung pflegerischen Handelns noch immer deutlich unterschätzt.
Pflegefachpersonen und andere Angehörige der Gesundheitsfachberufe müssen überall in die gesundheitspolitische Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung dieser und zukünftiger Pandemien einbezogen werden. Pflegefachpersonen spielen eine wichtige Rolle in interprofessionellen Teams und müssen über klar abgegrenzte Befugnisse und Verantwortlichkeiten verfügen, um eine kontinuierliche, konsistente, effiziente und verantwortliche Erbringung der Pflegeleistungen sicher zu stellen. Die Corona-Pandemie zeigt die Notwendigkeit langfristiger intensiver Investitionen in Arbeitsplätze sowie in die Qualifizierung und Führung von Pflegefachpersonen [11].
Der VPU e.V. fordert, die Kompetenzen und das Potenzial der Pflegeprofession auch über die Corona Pandemie hinaus zu fördern und für eine bestmögliche Patienten- und Angehörigenversorgung einzusetzen sowie eine langfristige und nachhaltige Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Pflegepersonalausstattung.
3. Besetzung des Pflegemanagements durch hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen und deren Einbindung in Entscheidungsgremien
Das Pflegemanagement vertritt die Interessen der Pflegeprofession nach innen und außen und trägt maßgeblich zur Sicherung und Weiterentwicklung von Pflegequalität und Arbeitsbedingungen bei [12, 13]. Leitende Pflegefachpersonen sind Teil der höchsten Entscheidungsgremien und in der Regel stimmberechtigte Mitglieder im Vorstand. Die im zunehmenden Maße hochschulisch qualifizierten Pflegemanager ergänzen das meist ärztlich dominierte und ökonomisch orientierte Top-Management mit ihrem Wissen um die Kerninhalte der Pflegearbeit und ihrer Erfahrung in der Organisation interprofessioneller Teams [13]. Ihre Kompetenzen machen es erst überhaupt möglich, auf die spezifischen Anforderungen der Pflegeprofession in der Personalsteuerung und -entwicklung reagieren zu können.
Leitende Pflegefachpersonen der Zukunft sind verantwortungsvolle Entscheider und Vorbilder einer neuen Pflegeprofessionalität. Neben ihren klassischen manageriellen Aufgaben des Leitens, Führens, Organisierens und Koordinierens werden Fähigkeiten des Leaderships im Sinne von Inspiration und Motivation immer wichtiger. Maßgeblich für diese notwendige gemeinsame Sinnstiftung als Ausdruck eines sich neu bildenden Arbeitsverständnisses des „New Work“ ist die Förderung der intrinsischen Motivation von Pflegefachpersonen durch die Formulierung gemeinsamer Visionen und Ziele. Dabei richtet sich die Pflegeleitung an den Bedarfen der Pflegepraxis aus, indem sie Pflegefachpersonen in die Entscheidungsfindungsprozesse (shared governance) auf inter- und intraprofessioneller Ebene einbinden.
Der VPU e.V. fordert, Leitungspositionen mit hochschulisch qualifizierten Pflegefachpersonen zu besetzen, die stimmberechtigte Mitglieder im Klinikvorstand sind. Mutige, kreative, entscheidungsberechtigte, verantwortungsvolle und starke Führungskräfte der Pflege sind der Schlüssel für eine innovative Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung.
4. Etablierung von Strukturen der ethischen Reflexion in Pflegepraxis und -forschung unter Einbeziehung der Pflegeprofession
Im Zentrum der Pflegepraxis steht die Sorge um besonders vulnerable Menschen. Sie hat damit eine zutiefst ethische Dimension und geht unweigerlich mit einer physischen wie emotionalen Nähe zu Patienten und pflegebedürftigen Menschen einher [14]. Pflegefachpersonen werden ständig mit einschneidenden Lebensereignissen und intensiven Emotionen konfrontiert. Hierbei stellt sich die Frage nach dem „guten und richtigen Handeln“. Die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen ist folglich ein unabdingbarer Bestandteil professioneller Pflegepraxis.
Im Sinne der Patienten- und Angehörigenversorgung sowie zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und Berufsmotivation benötigen Pflegefachpersonen Strukturen, die eine regelmäßige ethische Reflexion im Kreis von Kollegen ermöglichen. Diese Angebote sollten sie unabhängig von Absprachen mit anderen Professionen in Anspruch nehmen können. Auch die empirische pflegewissenschaftliche Forschung bedarf einer eigenständigen ethischen und rechtlichen Beratung. Diese Beratung ist für Forschungsprojekte etablierter Standard. Pflegeforschende an Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen sollten durch eine stimmberechtigte Mitgliedschaft in den Ethikkommissionen der jeweiligen Medizinischen Fakultäten vertreten sein, wo sie Zugang zu entsprechenden Beratungsangeboten erhalten.
Der VPU e.V. fordert regelmäßige Angebote der Ethikberatung für Pflegefachpersonen in der klinischen Versorgung. Pflegeforschende an Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen sollten durch eine stimmberechtigte Mitgliedschaft in den lokalen Ethikkommissionen vertreten sein, wo sie Zugang zu ethischer und rechtlicher Beratung erhalten können.
5. Ausbau digitaler Technologien in der klinisch-pflegerischen Versorgung; Anerkennung der digitalen Transformation als Chance für Pflegefachpersonen
Globale Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI), Maschinen-Lernen oder die Integration robotischer Systeme – digitale Technologien gewinnen auch im Gesundheitswesen immer größere Bedeutung. Sie ermöglichen innovative Behandlungsstrategien und können die Autonomie und Sicherheit von Patienten und Angehörigen erhöhen. Angesichts der zunehmenden Komplexität der Versorgung begünstigt die digitale Transformation auch die Veränderung von Arbeitsbedingungen bis hin zur Substitution menschlicher Arbeitskraft in Mangelberufen. Schon immer war die Pflege auch ein technischer Beruf, und es ist zu vermuten, dass die technischen und digitalen Anteile der Pflegearbeit in Zukunft stark steigen werden.
Die Berufsgruppe Pflegeprofession an Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen empfiehlt, die digitalen Innovationen auszubauen, weiterzuentwickeln und noch umfassender zu nutzen. Kennzahlen-Dashboards müssen sowohl den leitenden Pflegefachpersonen als auch den Pflegenden mit Fachverantwortung in Echtzeit zur Verfügung stehen, um geeignete Maßnahmen für die Mitarbeitenden- und Patientenzufriedenheit einleiten zu können. Gleichzeitig gilt es, die Pflegearbeit als Interaktionsarbeit anzuerkennen und wertzuschätzen – auch ökonomisch [15]. Pflegefachpersonen sollten nicht nur Anwender und Nutzer digitaler oder robotischer Systeme sein, sondern diese auch aktiv mitgestalten, damit sie im klinischen Alltag konsequent eingesetzt werden. Hierzu braucht es neben technischem Know-how und einem hohen Maß an Technikaffinität auch spezialisiertes Pflegewissen mit dem Ziel, die Entwicklung und den Einsatz dieser Systeme an guter Pflege und Assistenz auszurichten [16].
Der VPU e.V. fordert umfangreiche Investitionen und ein gemeinsames Engagement für die digitale und technische Weiterentwicklung der Pflege. Dies umfasst sowohl die technische Ausstattung als auch die Entwicklung personaler und unternehmensseitig notwendiger Kompetenzen sowie die Berücksichtigung in der Pflegeforschung und bei pflegegeleiteten innovativen Entwicklungen.
6. Etablierung eines wissenschaftlich validierten Pflegepersonalbemessungsinstruments auf Basis einheitlicher Pflegebedarfsdaten
Die Personalausstattung ist auch an Universitätsmedizinstandorten in vielen Bereichen unzureichend oder lückenhaft. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die Qualität der pflegerischen Versorgung und die Mortalität der Patienten. In Ermangelung einer Einigung der Selbstverwaltungspartner hat das Bundesgesundheitsministerium die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) in pflegesensitiven Bereichen des Krankenhauses eingeführt. Dieses Instrument berücksichtigt jedoch weder den tatsächlichen Personalbedarf, noch wurde es bislang wissenschaftlich validiert.
Zur Gewährleistung einer exzellenten Gesundheitsversorgung wird ein wissenschaftlich fundiertes Pflegepersonalbemessungsinstrument benötigt, das die Mindestpersonalvorgaben pflegefachlich abbildet. Wichtig hierbei ist die Berücksichtigung des Qualifikationsmix (Grade- and Skill-Mix) im Pflegefachberuf. Ein solches Messinstrument darf sich nicht an der Ist-Situation des Arbeitsmarkts orientieren, sondern sollte auf einheitlichen empirischen Daten zum realen Pflegebedarf basieren. Darüber hinaus könnte auch ein Synergie-Modell, welches die Patientencharakteristika mit der Kompetenz des Pflegepersonales abgleicht, sinnvoll sein.
Der VPU e.V. fordert, dass sich Personalausstattung, Qualifikation und Entlohnung an der tatsächlichen Komplexität und Verantwortung des Pflegefachberufes orientieren müssen. Voraussetzungen dafür sind ein wissenschaftlich fundiertes und praxistaugliches Personalbemessungsinstrument sowie eine einheitliche Datenbasis für reale Pflegebedarfe.
Ausblick
Die genannten Entwicklungsbedarfe und -potenziale haben Auswirkungen auf die Versorgungsqualität sowie auf Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Berufsmotivation der Pflegefachpersonen. Diese zentralen Aspekte der Arbeitsbedingungen werden Schwerpunkt des dritten VPU-Kongress 2023 sein.
Literatur
[1] Netzwerk Pflegeforschung des Verbandes der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Uniklinika In Deutschland VPU e.V., Kocks A, Feuchtinger J, Hebestreit N, Tannen A, Becker C, et al. Pflege an Universitätskliniken. 2014 03.2021. Verfügbar: http://www.vpu-online.de/de/pdf/presse/VPU_-_Pflege_an_Universitaetskliniken.pdf.
[2] Bergjan M, Tannen A, Mai T, Feuchtinger J, Luboeinski J, Bauer J, et al. [Integrating academic nurses in German university hospitals: a follow-up survey]. Zeitschrift fur Evidenz, Fortbildung und Qualitat im Gesundheitswesen. 2021; 163: 47-56.
[3] Butler M, Schultz TJ, Halligan P, Sheridan A, Kinsman L, Rotter T, et al. Hospital nurse-staffing models and patient-and staff-related outcomes. The Cochrane database of systematic reviews. 2019; 4: CD007019.
[4] Aiken LH, Sloane DM, Bruyneel L, Van den Heede K, Griffiths P, Busse R, et al. Nurse staffing and education and hospital mortality in nine European countries: a retrospective observational study. Lancet. 2014; 383 (9931): 1824-30.
[5] Twigg DE, Kutzer Y, Jacob E, Seaman K. A quantitative systematic review of the association between nurse skill mix and nursing-sensitive patient outcomes in the acute care setting. Journal of advanced nursing. 2019; 75 (12): 3404-23.
[6] Meyer G. Pflegepersonalausstattung und Ergebnisse im Krankenhaus – eine kursorische Standort-bestimmung der Forschung in Deutschland. Pflege und Gesellschaft. 2019; 4 (24): 366-71.
[7] Dichter M, Kocks A, Meyer G, Stephan A, Luboeinski J. Pflege ist systemrelevant – nicht nur in Corona-Zeiten: Gemeinsame Stellungnahme zum Internationalen Jahr der Pflegenden und Hebammen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in Deutschland (Bundespflegekammer, Dekanekonferenz Pflegewissenschaft e.V., Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe, Deutsche Pflegerat e.V., Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V., European Academy of Nursing Science, Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, Pflegekammer Niedersachsen, Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein, Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. und das Netzwerk Pflegeforschung im VPU).
[8] Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU). Gemeinsame Stellungnahme des Netzwerkes Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung im VPU sowie des Verbandes der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU): Entwicklung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar (PTHV) – Stilllegung der Fakultät Pflegwissenschaft verdeutlicht einen Rückschritt hinsichtlich der Professionalisierung der Pflege.
[9] Gesetz zur Reform der Hebammenausbildung und zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Hebammenreformgesetz – HebRefG), (2019).
[10] Luboeinski J, Nydahl P, Krotsetis S, K. L, Kocks A. Vergütung akademisierter Pflegender an Universitätskliniken. Pflegez 2021; 74: 56-9.
[11] World Health Organisation (WHO). State of the World’s Nursing Report. 2020. Verfügbar: https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1274201/retrieve.
[12] American Nurses Credentialing Center (ANCC). Das Magnet-Krankenhaus Konzept 2020 [Verfügbar: https://www.nursingworld.org/organizational-programs/magnet/about-magnet/.
[13] Prölß J, Lux V, Bechtel P. Pflegemanagement: Strategien, Konzepte, Methoden. Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesllschaft.; 2019.
[14] Remmers H. Ethik in der Pflege. In: Riedel A, Linde A, editors. Ethische Reflexion in der Pflege Berlin, Heidelberg.:springer; 2018.
[15] Fuchs-Frohnhofen P, Blume A, Ciesinger K-G, Gessenich H, Hülsken-Giesler M, Isfort M, et al. Memorandum : „Arbeit und Technik 4.0 in der professionellen Pflege“. Pflegewissenschaft. 2018; 20 (7/8): 282-9.
[16] Ethikrat D. Robotik für gute Pflege. 2020 07.10.2020. Verfügbar: https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/stellungnahme.